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Ich kann es nicht glauben.
Es ist wirklich passiert.
Dieses Gefühl im Bauch,
dieser Traum.

Es ist vorbei,
jetzt ist es geschehen.
Ich hätte es nie erwartet,
doch es geht.

Unglaublich,
dass ich spüre,
wie es in mir hochkommt.
Es darf nicht sein.

Und da ist es wieder,
nach einem kurzen Moment der Angst,
kommt es zurück:
Ich hasse dich!...

Verführung ohne Ende

Du kommst an mit deinem Nuttenstil,
und verzauberst ihn sofort.
Er liebt dich grenzenlos,
würde alles für dich tun
und du verletzt ihn,
bis er am Boden liegt
und nicht mehr aufstehen kann.
Er braucht ewig,
um dich zu vergessen
und du sagst nur,
wie sehr du ihn hasst.
Nach langer Zeit lerne ich ihn kennen,
ich lerne ihn lieben
und mir geht es mit ihm
wie ihm mit dir.
Jedesmal,
wenn ich mit ihm rede,
merke ich den Schmerz,
der ihn einfach nie verlässt.
Und trotz allem bleibe ich bei ihm,
weil ich ihn so sehr verstehen kann.
Und boom,
da geht er von mir,
lässt mich stehen mit all dem Schmerz,
so wie er damals bei dir gefühlt hat.
Und keinen Monat später muss ich mit ansehen,
wie er dir erneut verfällt,
wie ihr euch küsst
und boom,
da stirbt sie-
meine Welt.
Ich müsste ihn hassen für all den Schmerz,
für all die Lügen.
Doch ich hasse ganz allein dich,
weil du ihn verführst,
weil du es allen anderen Frauen unmöglich machst,
glücklich mit ihm zu werden,
obwohl er es so verdammt verdient hat...



Mein Spiegel

Ich schlage dich,
trete dir ins Gesicht.
Deine Nase blutet,
sie scheint gebrochen zu sein.
Jetzt fängst du an zu weinen,
glaubst du ernsthaft,
dass ich Mitleid bekomme?
Dein Gesicht ist verzerrt vor Schmerz.
Ich hole aus-
voll in deinen Magen rein.
Du fängst an zu kotzen
und ich bete,
dass du daran erstickst.
Immer wieder spürst du den Schlag meiner Hand
auf deinen Augen,
deinem Bauch.
Deine Organe bluten innerlich sicher schon aus.
Langsam fängst du an Blut zu kotzen-
Kein gutes Zeichen...
Du wirst blass,
sackst zusammen.
Keine Bewegung geht mehr von dir aus.
Bist du schon tot?
Ich dachte,
du kämpfst länger...
Nochmal trete und schlage ich auf dich ein,
um sicher zu gehen...
Und so wie du jetzt dort am Boden liegst,
blutüberströmt,
alleine,
kurz vorm Tod,
ohne einen Beschützer-
Ja,
jetzt bist du der Spiegel meiner Seele,
jetzt weißt du,
wie es WIRKLICH in mir aussieht!...

Der Moment

Du kommst an ohne dich umzudrehen,
bemerkst nicht,
wie ich anfange diesen Hass zu spüren.
Du läufst an mir vorbei
Und ich würde dich am Liebsten schlagen.
Doch ich bin gefroren,
starr vor Angst,
dass es wirklich passiert ist.
Ich kann nicht glauben,
dass er wieder dir gehört.
Will nicht spüren,
dass er mich im Regen stehen lässt
und ohne Scheu zu dir geht.
Doch da steh ich nun
Und sehe wie er dich mit einem Kuss begrüßt,
wie er strahlt-
als wäre er nie zuvor so glücklich gewesen.
Seine Augen leuchten-
Und ich stehe mit Tränen nebendran-
Als Zuschauer,
ohne jede Möglichkeit eingreifen zu können.
Ihr geht an mir vorbei,
und ich sehe den Moment vor mir,
als WIR dort zusammen rausgingen.
Es war UNSRE Zeit und wir hätten es schaffen können,
wenn du irgendjemand,
aber nicht Anja wärst…